NO-PLASTIC!

So geht es nicht weiter!

Das hört sich jetzt schon irgendwie heftig an, aber es soll für meine Familie und mich ein Anreiz sein unser aktuelles Leben -und den Konsum- kritisch zu hinterfragen.
Ausschlaggebend war am Samstag das verräumen des Plastikabfalls.
bei uns schaut es so aus: In der Speis steht ein Behältniss für Papier und eins für Plastik. Wenn diese Voll sind, bringe ich die raus in die Holz Lege und sortiere den Plastikmüll in andere Behältnisse um (in unseren Fall sind das so Camping Müllbeutelständer).

Einen für Tetrapack, einen für Becher und Flaschen, Mischkunststoff, Folien und eine Kiste für Alu, Gläser und Styropor.
Mit der Kartonage wird das einmal die Woche -mit dem Auto- zum Wertstoffhof gefahren.

Wenn man das alles notiert sieht man erst, wie unsinnig das alles ist. Es werden ohne ende Rohstoffe für (nun ja, eigentlich in den meisten Fällen für NICHTS) verschwendet.

Und hier setzten wir an und erklären dem Plastikmüll den Krieg!

Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen

Plato

Wir werden ab heute ein NULL-PLASTIK-LEBEN führen 🙂

..und meine Firma überweist mir das Geld ohne das ich arbeite, Politiker sind ehrlich und die Rente ist sicher…

Aber nun mal ernsthaft: Es muss sich was tun.
Wer darauf wartet, dass die Politik sich um das Problem kümmert, hat das Problem nicht verstanden. Wer glaubt, dass der Einsatz den Einzelnen „eh nix bring“, hat das Problem nicht verstanden.

Fakt ist: Es funktioniert nur wenn man selber an seiner Nase zieht und versucht Plastikmüll zu vermeiden.

Und bitte pfählt mich nicht dafür, dass die Personen die eine kleine Rente haben, auf Sozialhilfe oder andere Unterstützung angewiesen sind, dadurch wenig Geld haben und deshalb die günstigen Lebensmittel kaufen müssen, das nicht so einfach umsetzten können.
Ich bin mir dessen sehr bewusst und ich verurteile diese Personen in keinster Weise. Aber es gibt genügend von uns denen es sehr gut geht und die was machen können.

Daher habe ich mich entschlossen, etwas Buch über unseren Abfall zu führen und mit etwas mehr HIRN einkaufen zu gehen.

Die Kosten für eine Wiederherstellung beschädigter Ökosysteme sind zehnmal höher als für Naturschutz.
Tim Kasten, stellvertretende UNEP-Direktor

Auf den nächsten Seiten werde ich Posten was wir geändert, welche Fallstricke wir gefunden und wie sich der Plastikmüll bei uns entwickelt.