Unser Müll

Es ist leider erschreckend, was da schon wieder so angefallen ist.

Heute, am Vortag unseres Tests, haben wir mal eine IST-Aufnahme gestartet und geschaut was der häufigste Anteil am Plastikmüll bei uns ist.
Schinke, Salami, Süßigkeiten, Saftflaschen.

Und diese Probleme sind eindeutig lösbar. Mit geringem Aufwand.

Ich bin mir noch nicht so ganz klar wie es ablaufen wird, aber habe schon einige Gedanken gesammelt.

Der erste Schritt in diese Richtung kann nur mit Disziplin erfolgen.

Und NEIN, wir haben nicht alles was Plastik im Haus ist weggeworfen und leben nur noch mit Holz und Edelstahl. Nö…wir benutzten unser „Tupper Zeug“ bis es den Geist aufgibt was (anhand unserer Menge von dem Zeug und der richtig hohen Haltbarkeit) noch Jahrzehnte dauern wird.
Aber wir kaufen nichts mehr nach sondern überlegen uns -von Fall zu Fall- was es für Alternativen gibt.

Schnellen Erfolg sollten wir beim Einkauf sehen. Hierfür habe ich meine Tasche bereits mit Plastikschüsseln (für Wurst und Fleisch) und Stoff Säckchen (für Obst und Gemüse) geladen.
Den Saft holen wir uns dann in Glasflaschen und werden mit der diesjährigen Ernte mehr eigenen Saft pressen und in Flaschen einlagern.
Im Keller ist da schon Platz dafür.

Auch wurde -mal wieder- ein Essensplan etabliert um nicht mehr sooft einkaufen fahren zu müssen. 
Sollte doch mal was wichtiges fehlen, muss der Einkauf dann mit dem Fahrrad oder zu Fuß erfolgen (was bei uns kein Problem darstellt da man innerhalb 10 Minuten zu Fuß die Stadt erreichen und einkaufen kann).

Wir brauchen nicht mehr Zeug, wir brauchen jetzt mehr Zeit

Richard David Precht

In diesem Sinne werde ich mich auf den Versuch einlassen und schauen, was passiert.