Als um 20:30 Markus (mit einer ominösen Plastikschachtel) vorbeischaute war mir noch nicht so richtig klar, was auf mich zukommen wird.
Klar, gestern hatten wir im Chat diverse Möglichkeiten besprochen und sind –wie üblich- total abgedriftet.

Jedenfalls schaut der Plan jetzt so aus:

  1. Strom in den BBO legen und mit der Verkabelung in der Schupfer verknüpfen.
  2. Die Leitung in Wasserleitungsrohre verlegen und diese mit Rohrschellen am BBO befestigen
  3. Im „Vorraum“ des BBO oben einen kleinen Sicherungskasten montieren der für Feuchträume geeignet ist.
  4. LED Strahler als Arbeitslicht in den Vorraum
  5. BBO anbohren und Sonde verlegen
  6. Arduino und ESP8266 im Gehäuse installieren.
  7. Lichtschalter für den LED Strahler anbringen

Damit hätte ich dann eine permanente Überwachung der Temperatur des Ofens. Der Arduino schreibt die Datei momentan als File auf die SD des Raspi, der im Schaltschrank im Keller rumwerkelt.

Über den PC oder –eleganter- über das Handy mit MQTT DASH werden diese Daten angezeigt.

Als 2. Stepp wird dann ein Display an der Stirnseite des BBO angebracht und diese ebenfalls vom Arduino gespeist.

OK…als wir dann um 23:15 den Tag beendet hatten, war der Arduino im Netzwerk, die Temperatur im Handy lesbar und auf dem Raspi werkelt ein Apache Server der die Temperaturdaten als Diagramm darstellt.

Halt, es kam auch noch ein Knopf für LAMPE EIN/AUS dazu.

Fazit:

Was mit Arduino/Raspi/NODE-RED und MQTT möglich ist, sprengt langsam meinen Glauben. Im Netz finden sich Tonnen an Beispielen, Projekten und Infos mit denen man auf Jahre hinweg seinen Spaß haben kann.

The path of inner peace begins with four words:
NOT MY FUCKING PROBLEM!
unknown poet